Rundwanderung von Scheden über die Brackenburg und Meensen

Vom Naturdenkmal „Kaiser-Eiche“ in Scheden, startet die Wandertour. Von hier geht es die Bahnhofstraße entlang, die am Ortsende als Wiershäuser Weg weiterführt. Über die stillgelegte Bahnlinie hinweg verläuft die Route auf asphaltiertem Weg 1,3 km durch Felder hinauf.

 

An der Waldspitze bietet sich ein herrlicher Blick über das Schedetal Richtung Hann. Münden, Mielenhausen, Dankelshausen, Scheden und zum Hohen Hagen. Nach weiteren 420 Metern am Waldrand entlang, führt der Weg in den bewaldeten „Ziegenbusch“, einer rechtsseitig liegenden Anhöhe von 353 m über NN. Von dort geht es 730 Meter durch den herbstlichen Buchenwald bis zur Verbindungsstraße zwischen Meensen und Wiershausen.

 

Nach rechts ab geht die Tour 85 Meter auf der Straße in Richtung Wiershausen. Dann folgt sie links dem forstwirtschaft-lichen Weg, der am Nord-Osthang des Käsebergs hinauf führt. Nach 1 Kilometer wird die Hochebene zwischen Käseberg und Brackenberg erreicht. Nach weiteren 120 Metern mündet der Weg auf einen Querweg, dem die Wanderroute nach rechts folgt. An der Einmündung ist linkseitig in 8 Meter Entfernung der Weg zur Brackenburg ausge-schildert. 700 Meter bergauf sind die Reste der Brackenburg zu sehen, die von 1304 bis 1353 als Schutz gegen Überfälle hessischer Fürsten erbaut wurde.

 

Die eindrucksvollen Reste der Mauern zeugen von der strategischen Bedeutung dieser Burg. Die Wanderroute führt bergab vorbei an einer Waldwiese bis zum Waldrand. Vor den Hochspannungsleitungen führt die Wanderroute links auf dem landwirtschaftlichen Weg vorbei an der früheren Försterei Brackenburg. In der scharfer Rechtskurve geht es von hier auf asphaltier-tem Weg um den Hainberg bis zur Hauptstraße in Meensen. Rechts ab folgt die Route 80 m der Straße und biegt dann links in die Oberstraße ein.

 

Nach 260m folgt die Route links den „Schäferberg“ hinauf. Am Ende führt der Weg rechts weiter durch Wiesen bis zum Wald. Von dort geht es immer geradeaus am Waldrand entlang. Nach 640 m überquert der Wanderweg eine Straße und folgt dem landwirtschaftlichen Weg geradeaus. Nach 420 m knickt der Weg nach links ab vorbei an der Meensener Heide. Auf diesem Weg mit Blick auf die Schedener Kirche gelangt der Wanderer auf einem teilweise beidseitig mit Hecken bewachsenen Weg. Nach 530 m gelangt der Wanderer an den Bahndamm von Scheden.

 

Hier geht es 20 Meter nach links und dann rechts über die alte Bahnlinie entlang der Beerenstraße in den Ort Scheden. Nach 210 Meter empfiehlt sich der Abzweig nach rechts in die Raiffeisenstraße. Am Ende der Straße geht es links ab die Quantzstraße hinunter bis zum Naturdenkmal „Kaiser-Eiche“. In der Quantzstraße geht es vorbei am Johann Joachim Quantz Denkmal, das an den gebürtigen Schedener Flötisten und Komponisten erinnert. An der Quantzstraße befindet sich ebenfalls das private Heimatmuseum Beuermann, in dem nach vorheriger Anmeldung bäuerliche Geräte und Hausrat vergangener Zeiten besichtigt werden können.

Scheden - Gaußturm und zurück

Vom Quantzdenkmal führt der Wanderweg Richtung Meensen bis hinter die Bahnunterführung und dann links in die Hohen- Hagen- Straße. Am Ende der Straße geht es links weiter Richtung Grillplatz. Am Stanzwerk führt die Route rechts die geteerte Straße bergauf bis zum Ende der Rechtskurve nach 220 Metern.

 

Hier verläuft die Wanderung auf dem Fernwanderweg X 13 (Studentenpfad), dem leicht ansteigenden geschotterten Weg bis zum Waldrand. Von hier geht es ansteigend rechts am Waldrand weiter. Nach ca. 730 m wandern Sie links auf dem Forstweg in den Wald. Nach ca. 100 m verlassen Sie den Forstweg und wandern geradeaus auf dem schmalen unbefestigten Waldweg den Berg hinauf bis sie nach ca. 300 m an eine geschotterte Forststraße gelangen. Von hier führt die Tour rechts und an der folgenden Wegegabelung nach links. Nach ca. 100 m führt der Weg den Hengelsberg steil hinauf (ca. 20%).

 

In der Mitte der Steilstrecke befindet sich auf der linken Seite eine Schutzhütte. Am Ende der Steilstrecke führt der Weg rechts abbiegend weiter und gabelt sich nach weiteren ca. 65 m. Hier geht es auf dem linken Weg an den Altarsteinen vorbei bis zum Gieseke Gedenkstein. An der Kreuzung am Gedenkstein verläuft die Wanderroute geradeaus weiter. An der Einmündung der Forststraße nach 460 Metern führt ein Fußweg geradeaus weiter entlang der Steinbruchkante.

 

Am Ende des Weges, vorbei am „Haus Hoher Hagen“ mündet der Weg auf den Weg vom Parkplatz zum Gausturm. Hier geht es rechts weiter am Gausturm vorbei bis zum Querweg. Dort führt die Tour nach links und nach weiteren 50 Metern wieder rechts. Mit einem Gefälle von 9% verläuft die Route abwärts, bis sie nach 320 m auf eine Querweg gelangt. Von hier geht es links weiter (der schmale Weg geradeaus führt nach ca. 100 m zu einem Aussichtspunkt mit sehr schönem Blick über das Schedetal).
Der sich bergab windende Weg

 

biegt nach 680 m rechts ab und folgen dem Forstweg. Nach ca. 170 m zweigt ein schmaler unbefestigter Waldweg nach rechts ab, dem die Wanderroute folgt. Nach 180 m wird der Waldrand mit Ausblick über das Schedetal erreicht. Dort führt die Wanderung rechts 120 m auf dem unbefestigten landwirtschaftlichen Grasweg bis zur Wiese.

 

Dort geht es links am Feldgebüsch weiter, bis er nach ca. 50 m wieder rechts auf den geschotterten landwirtschaftlichen Weg abbiegt. Nach ca. 280 m gelangt die Rundtour auf einen breiten landwirtschaftlichen Weg, auf dem es rechts weiter geht. Nach ca. 300 m ist der Weg asphaltiert und führt bis nach Scheden. Nach weiteren 450 m befindet sich linksseitig auf dem Hügel ein Grillplatz mit Schutzhütte. Die asphaltierte Straße führt nun hinunter zum Ausgangspunkt der Wanderung.